Auch wenn es vermutlich mittlerweile jeder schon erfahren hat: Der Spielbetrieb auf der Ebene des HVS (ganz Sachsen) wurde erst einmal bis auf Weiteres unterbrochen und somit ausgesetzt.

• https://hvs-handball.de/news/informationen-zum-weiteren-spielbetrieb-in-hvs-stand-07112021

Außerdem ist das Training in den Hallen nur noch für Kinder und Jugendliche bis zum vollendeten 16. Lebensjahr erlaubt. Aus diesem Grund gingen nun schon alle Erwachsenen-Teams wieder in das Online-Training über, damit nicht allzu viel Training verloren geht. Insbesondere betroffen ist dabei natürlich unsere 1. Frauenmannschaft, die sich weiterhin in der mitteldeutschen Oberliga behaupten will. Sachsen ist bisher als einziges Bundesland (der sehr hohen Inzidenzen geschuldet) in einen Teil-Lockdown gegangen – somit entsteht in der 4. Liga ein großes Ungleichgewicht, da sie nicht gemeinsam trainieren dürfen (ebenso wie die Mannschaften des HC Leipzig  und Glauchauer HC). So äußert sich eine betroffene Spielerin unserer 1. Frauen zur aktuellen Lage: „Leider zählen wir in der vierthöchsten Spielklasse Deutschlands, nachvollziehbarer Weise, nicht zum Profisport. Dabei sind Sachsens Vereine wie auch der Görlitzer HC sportlich benachteiligt, wenn wir beispielsweise nach Sachsen-Anhalt schauen und dort der Betrieb nach 2G weiter gehen kann. Wie sich das auf die Saison auswirken wird, können wir momentan nicht sagen. Fest steht, dass wir uns unter allen Umständen fit halten, auch, wenn die Motivation wieder einen großen Dämpfer bekommen hat. Gerade in der laufenden Saison ist das Mannschaftstraining am Ball ein wichtiger Faktor, der uns so genommen wird. “

Wie es an dieser Stelle weitergeht wird im Mitteldeutschen Handballverband wöchentlich per Videokonferenz besprochen. Es bleibt also spannend … !