HC Fraureuth – HSG Frauen 28:27 (12:14)

Am vergangenen Wochenende ging es für Frauen der HSG zum nächsten Auswärtsspiel nach Fraureuth. Dabei war das Ziel klar formuliert, die nächsten zwei Punkte nach einer langen Durststrecke wieder einzufahren. Die personelle Situation war allerdings nach wie vor angespannt aufgrund einiger Krankheitsfälle. Dennoch zeigten wir uns kämpferisch und motiviert.

Die Partie begann ausgeglichen. Zwar legten die Gastgeberinnen früh mit zwei schnellen Toren vor, doch die HSG glich bereits nach fünf Minuten zum 3:3 aus und ließen sich in der Folge auch nicht abschütteln (6:7, 8:9, 9:12, 11:14). Zur Halbzeit konnten sich die Gastgeberinnen wieder auf 12:14 heranarbeiten. Dabei war die erste Halbzeit geprägt von einigen Zeitstrafen auf beiden Seiten, sowie einer mangelhaften Wurfausbeute bei den 7-Metern seitens der HSG.

Nach der Halbzeitpause entwickelte sich ein enges Spiel, in dem die HSG immer wieder mit zwei Toren in Führung gehen konnte. Bis zur 50. Minute gelang es der HSG, diesen Vorsprung zu halten. Allerdings erwiesen sich die letzten zehn Minuten der Partie als wahrer Abnutzungskampf und so sollte der Sieger erst mit dem Abpfiff feststehen. Beim Stand von 28:27 und 16 Sekunden vor Schluss nahm Interimscoach Domi seine letzte Auszeit, allerdings gelang es uns nicht, den letzten Angriff punktgenau auszuspielen, um einen Punkt aus Fraureuth mitzunehmen.

Zusammenfassend muss man erneut sagen, dass die Niederlage vermeidbar war. Nach einer zwischenzeitlichen 4-Tore-Führung gingen der HSG am Ende die Kräfte aus, weshalb wir uns erneut geschlagen geben mussten.


Es spielten:

Hjördis Müller-Ruhlandt, Lisa Girimhanov (2), Maria Scharf (4/1), Laura Wicknig (1), Josephine Strauß (6), Antonia Thallinger, Vivien Deckert (5/1), Felicitas Lins, Isabell Heinrich, Helén Ruhland (5), Michelle Kazmierchzak (4)