Mit dem letzten Aufgebot gegen Waldheim

Wegen privaten, beruflichen und krankheitsbedingten Absagen mussten wir mit dem letzten Aufgebot in das Spiel gegen Waldheim starten. Vorgenommen haben wir uns aus einer stabilen Abwehr möglichst leichte Tore herauszuspielen, um unseren personellen Nachteil wettzumachen und das Spiel möglichst lange offen zu halten. 
(5€ von Martin ins Phrasenschwein aka Mannschaftskasse für den Spruch: „Wenn wir hinten nicht so viele Tore bekommen, müssen wir vorn auch nicht so viele werfen!“)
Leider hat genau das mit dem „Tore werfen“ nicht funktioniert. Entweder hat der Hüter der Waldheimer uns den Zahn gezogen oder wir haben nur die Pfosten getroffen. So gerieten wir von Beginn an ins Hintertreffen und verloren im Laufe des Spiels immer weiter an Kraft. Zudem haben sich unglücklicherweise auch noch zwei Spieler verletzt, sodass man insgesamt von einem gebrauchten Tag reden konnte. Zu keinem Zeitpunkt des Spiels konnten wir die Gegner ernsthaft in Bedrängnis bringen und haben den gesamten Spielverlauf über hinten gelegen. Am Ende stand das Ergebnis von 14:25 auf der Anzeigetafel, an dem man ablesen kann, dass es im Angriff sehr haperte, wodurch wir den Gegnern viele Kontertore ermöglichten.
Trotzdem soll auch Positives nicht unerwähnt bleiben: Unser Neuzugang Max hat sich sehr gut eingefügt und wird uns diese Saison bereichern.
Ein großer Dank geht an Faber für das Reaktivieren des Passes und das Aushelfen (ohne ihn hätten wir im Tor vor einem großen Problem gestanden) und an Tim, der uns spontan ausgeholfen hat (wir wünschen dir eine schnelle und gute Besserung!).
Bleibt zu hoffen, dass in den nächsten Spielen wieder mehr Spieler zur Verfügung stehen und wir variabler agieren können.

Für die HSG spielten: Marcel Rudolph (2), Tim Voigt (1), Benjamin Fleischer (5/2), Eric Hoffmann (4), Daniel Perez Perez (2), Max Thümmel, Martin Junge, Michael Fieber

Zeitstrafen: HSG: 2x, Waldheim. 0x
7m:             HSG: 2/2, Waldheim: 1/1